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Meine Erfahrungen mit Textbroker

Seit einiger Zeit schreibe ich Texte für Andere bei www.textbroker.de . Warum? Weil ich sowieso gerne schreibe und wenn ich dafür auch noch Geld bekomme, finde ich das super. Außerdem ist es das Einzige, womit ich im Internet Geld verdienen könnte.

Textbroker – wie funktioniert das eigentlich?

Ist im Prinzip ganz simpel. Man meldet sich erstmal kostenlos an. Dann bekommt man ein Thema, zu dem man ein Text schreiben muss. In meinem Fall hieß das Thema „Partyszene in Münster“. War sehr gut, damit kenne ich mich schließlich aus. Nachdem man den Text geschrieben hat, dauert es ca. 3 Werktage, bis man als Autor angenommen oder eben abgelehnt wird. Wenn man angenommen wird, bekommt man eine Bewertung, die zwischen 1-5 Sternen liegt.

Kunden geben nun einen Auftrag im Auftragspool ab. Dieser enthält die Informationen, in welcher Kategorie was für ein Text gewünscht ist. Außerdem legt der Kunde fest, wie gut der Autor, der den Text verfasst, sein soll.

Also behaupten wir jetzt einfach, ein Kunde möchte in der Kategorie Essen ein Rezept für bayrischen Wurstsalat haben. Der Autor soll mindestes 3 Sterne haben. Dann gucke ich, als Autor mit 4 Sternen, in die Kategorie Essen, sehe, dass jemand ein Rezept für bayrischen Wurstsalat haben möchte und nehme den Auftrag an.

Dann recherchiere ich ein wenig im Internet, wie man den Salat macht,  schreibe einen Text von sagen wir jetzt mal 250 Wörtern. Nachdem ich den Text abgegeben habe, guckt sich der Kunde den Text an und sagt „ok“ und ich bekomme das Geld (sagen wir jetzt mal 3,50€) auf mein Autorenkonto gebucht. Oder der Kunde sagt, dass ihm etwas an dem Text nicht gefällt und ich habe 24 Stunden, um diesen zu überarbeiten. Wenn ich den Text nicht innerhalb dieser Frist überarbeite, geht der Auftrag zurück in den Auftragspool.

Das Geld, das ich verdiene, kann ich mir einmal wöchentlich auszahlen lassen, sofern ich die Auszahlung bis spätestens Donnerstag 24Uhr eingereicht habe und mein Kontostand mehr als mindestens 10€ beträgt. Das Geld ist dann für gewöhnlich montags oder spätestens dienstags auf meinem Girokonto.

Das gute an Textbroker

Mal ganz abgesehen davon, dass ich, wie gesagt, durch Textbroker einfach Geld verdiene, hat Textbroker noch mehr Vorteile. Zum einen erweitere ich mein Allgemeinwissen dadurch ungemein. Ich weiß jetzt z.B. wie man bayrischen Wurstsalat macht, woher der Mythos Drache kommt, wie ein Partnerhoroskop funktioniert und dass Handyortung nicht wirklich legal ist. Zum anderen habe ich das Gefühl, etwas sinnvolles zu tun. Ich, als Schüler, verschwende meine Freizeit oft mit eher unsinnigen Sachen. Aber für einen Nebenjob fehlt mir wegen der Schule trotzdem oft die Zeit. So kann ich nebenbei arbeiten, ohne irgendwelchem Stress ausgesetzt zu sein. Wenn ich mal keine Zeit oder keine Lust habe, schreibe ich halt nicht. Und wenn mir langweilig ist, dann tue ich’s eben. Ich kann selber bestimmen, wann und in welchem Umfang ich arbeite.

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